Cannabis bei Krebs

Dir wurde Krebs diagnostiziert und du suchst nach einer ergänzenden Behandlung zu konventionellen Therapieformen? Medizinisches Cannabis wird erfolgreich bei Übelkeit, Appetitlosigkeit und Schmerzen eingesetzt und kann dich im Rahmen der Krebstherapie begleiten.

Das Bild zeigt eine stilisierte Darstellung von zwei Händen, die in einer Geste der Unterstützung oder Gebetsform vor einer kleinen roten Schleife gehalten werden. Die Hände tragen blaue Manschetten, die möglicherweise zu einem Hemd oder Anzug gehören. Die rote Schleife symbolisiert oft Bewusstsein und Solidarität mit Gesundheitskampagnen, wie etwa für HIV/AIDS. In diesem Kontext könnte die Symbolik der roten Schleife auf die Bedeutung von Cannabis-Rezepten in der medizinischen Versorgung hinweisen.

Natürliche Behandlung

Medizinisches Cannabis kann Symptome einer Krebserkrankung und damit verbundener Therapieverfahren lindern. Es wird ergänzend zur Krebstherapie eingesetzt und kann die Nebenwirkungen der Chemotherapie sowie chronische Schmerzen (Tumorschmerzen, Neuropathien) lindern. Da Krebspatient:innen oft einer hohen psychischen Belastung ausgesetzt sind, kann Medizinalcannabis auch hier sinnvoll sein. Die stimmungsaufhellende und beruhigende Wirkung von THC kann Ängste mildern und Depressionen entgegenwirken.

Ein Mann lehnt sich entspannt an ein Balkongeländer und blickt in die Ferne. Der Himmel ist in sanfte Rosa- und Blautöne getaucht, was eine ruhige Abendstimmung vermittelt. Er trägt ein blaues T-Shirt und eine schwarze Armbanduhr. Diese Szene könnte gedanklich mit der Suche nach Entspannung und Ausgleich verbunden sein, möglicherweise inspiriert durch den Einsatz von Cannabis-Rezepten zur Förderung des Wohlbefindens.

Natürliche Therapie für Krebspatienten

Unter dem Oberbegriff Krebs werden verschiedene Erkrankungen zusammengefasst, die sich als bösartige Tumore im Körper manifestieren. Männer erkranken häufig an Prostatakrebs, während bei Frauen Brust- und Gebärmutterhalskrebs häufig sind. Darm-, Lungen- und Hautkrebs betreffen beide Geschlechter gleichermaßen. Zu den frühen Symptomen zählen Blutungen oder Blutgerinnsel. Betroffene leiden auch unter den Schmerzen des Tumorwachstums sowie den Nebenwirkungen der Chemotherapie.

Ein Mann sitzt auf einem Sofa und gestikuliert nachdenklich mit der rechten Hand, während er mit der linken Hand seinen Kopf stützt. Er trägt ein helles Hemd und scheint in einem tiefgründigen Gespräch verwickelt zu sein. Im Vordergrund ist unscharf eine Person mit einem Klemmbrett zu sehen. Die Szene vermittelt den Eindruck einer Beratungssituation. Der Kontext deutet auf ein mögliches Gespräch über Cannabis-Rezepte hin. Im Hintergrund sind Bücher auf einem Regal zu erkennen, die Atmosphäre wirkt ruhig und professionell.

Die häufigsten Ursachen von Krebs

Ursachen

Die Ursachen für Krebs sind vielfältig und oft das Ergebnis mehrerer Faktoren. Persönlicher Lebensstil und Umwelt spielen eine wichtige Rolle. Risikofaktoren wie Tabak- und Alkoholkonsum, Chemikalienexposition, nährstoffarme Ernährung, Bewegungsmangel und UV-Strahlung können Gene verändern und Krebszellen entstehen lassen. Auch das Alter und genetische Veranlagungen tragen zur Krebsentstehung bei, da die Fähigkeit zur Genreparatur mit dem Alter abnimmt.

Verlauf

Genetische Veranlagungen und Risikofaktoren können zu Mutationen führen, die bösartige Tumore verursachen. Diese Tumore entstehen, wenn veränderte Zellen unkontrolliert wachsen und gesundes Gewebe verdrängen. Unbehandelt breitet sich der Krebs aus und bildet Metastasen.

Auf dem Bild sind zwei Frauen an einem Holztisch in einem Gespräch vertieft. Die Frau links trägt einen weißen Arztkittel und hält einen Stift in der Hand, während sie der Frau rechts zuhört und spricht. Die Frau rechts hat lange, rotbraune Haare und trägt ein dunkles Oberteil. Sie sitzt aufmerksam und interessiert an dem Gespräch. Auf dem Tisch steht ein Glas Wasser und ein kleines Päckchen mit Taschentüchern. Der Raum wirkt hell und einladend. Der Kontext deutet darauf hin, dass es sich um eine Konsultation bezüglich eines Cannabis-Rezepts handeln könnte.

Die Therapie

Chemotherapie ist eine der häufigsten Behandlungsformen bei Krebs, aber es gibt auch andere schulmedizinische Verfahren. Diese zielen darauf ab, das Wachstum von Krebszellen zu unterdrücken und deren Ausbreitung zu verhindern. Chemotherapie, die Zellhemmer einsetzt, bekämpft bösartige Tumore und verhindert die Bildung neuer Krebszellen. Diese Behandlung wirkt im ganzen Körper und kann erhebliche Nebenwirkungen verursachen, die die Lebensqualität beeinträchtigen. Medizinalcannabis kann als Begleittherapie die Nebenwirkungen der Chemotherapie lindern. Als Schmerzmittel wird es oft besser vertragen als Opiate und kann langfristig angewendet werden. Cannabis kann die Schmerzen des Tumorwachstums und die Folgeschmerzen der Chemotherapie lindern sowie Übelkeit und Appetitverlust reduzieren. Die appetitanregende Wirkung von THC ist wissenschaftlich belegt. Unsere Kooperationsärzte und -ärztinnen sind erfahrene Cannabis-Spezialisten und werden kontinuierlich geschult. Nach dem Erstgespräch an einem unserer Standorte können Folgetermine per Videokonferenz stattfinden, soweit nach allgemeinen fachlichen Standards medizinisch vertretbar.

Bei Interesse kannst du unseren Fragebogen ausfüllen und von unserem Team prüfen lassen, ob du für eine begleitende Therapie zugelassen werden kannst. Dieser Service ist kostenlos.

Eine Person mit langen Haaren sitzt auf einem Bett und streckt die Arme über den Kopf. Sie trägt einen weißen Morgenmantel. Im Hintergrund ist ein Fenster mit leichten, weißen Vorhängen zu sehen, durch das diffuses Licht den Raum erhellt. Diese ruhige Szene könnte eine entspannende Morgenroutine darstellen. Das Bild könnte auf einer Website erscheinen, die Cannabis-Rezepte online anbietet, um Wohlbefinden und Entspannung zu fördern.
Ein Mann sitzt auf einem Sofa, seine Hände sind nachdenklich gefaltet. Er trägt ein hellblaues Hemd und eine beigefarbene Hose. Gegenüber sitzt eine Person mit einem Schreibblock, deren Gesicht nicht zu sehen ist. Die Szene erinnert an eine ärztliche Beratung, bei der möglicherweise ein Rezept für Cannabis besprochen wird. Der Fokus liegt auf einem offenen Gespräch in einer entspannten Umgebung.

Die Cannabinoid-Therapie im Überblick

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Das sagen Patient:Innen über uns

Kai S.

Heidelberg

“Hat alles wunderbar geklappt. Nach anfänglicher Skepsis, war ich doch überrascht wie gut die Vorgänge von Fragebogen bis hin zum Termin funktioniert haben. Sehr viel Freundlichkeit vom Arzt, vom Support Team per E-Mail oder auch am Telefon.”

Elisa M.

Frankfurt a.m.

“Vielen Dank für die professionelle Behandlung meiner Migräne. Freundliche Ärzte und Mitarbeiter. Immer erreichbar und hilfsbereit. Das Anliegen der Patienten wird sehr ernst genommen. Was möchte an mehr?”

Das Bild zeigt zwei Smartphones, die in einem modernen, organisch wirkenden Stil dargestellt sind. Auf dem linken Smartphone sieht man ein Videoanruf-Fenster mit einem lächelnden Mann in einem Anzug. Das rechte Smartphone zeigt eine App-Oberfläche, die Informationen zu einer aktuellen Medikation anzeigt. Man erkennt verschiedene Präparate und Extrakte mit Details zu Dosierung und Cannabissorten. Darüber hinaus gibt es eine Funktion zur Bestätigung eines Cannabis-Rezepts zur Abholung in der Apotheke. Beide Smartphones befinden sich auf einem grünlichen Sockel, der stilisiert und modern wirkt. Der Kontext deutet auf eine Plattform für Online-Rezepte im Bereich Cannabis hin.

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Quellenangaben

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[2] Byars T, Theisen E, Bolton DL. Using Cannabis to Treat Cancer-Related Pain. Semin Oncol Nurs. 2019 Jun;35(3):300-309. doi: 10.1016/j.soncn.2019.04.012. Epub 2019 Apr 30. PMID: 31053395.

[3] Turgeman I, Bar-Sela G. Cannabis for cancer – illusion or the tip of an iceberg: a review of the evidence for the use of Cannabis and synthetic cannabinoids in oncology. Expert Opin Investig Drugs. 2019 Mar;28(3):285-296. doi: 10.1080/13543784.2019.1561859. Epub 2018 Dec 29. PMID: 30572744.

[4] Ran Abuhasira, Lihi Bar-Lev Schleider, Raphael Mechoulam, Victor Novack, Epidemiological characteristics, safety and efficacy of medical cannabis in the elderly, European Journal of Internal Medicine, Volume 49, 2018, Pages 44-50, ISSN 0953-6205.